Dysprosiumoxid ist ein Seltenerdelement, das in erster Linie für die Herstellung von hochfesten Magneten verwendet wird, insbesondere für Elektrofahrzeuge und Windturbinen. Wie bei anderen Seltenerdmetallen wird auch die Nachfrage nach Dysprosiumoxid von einer Reihe von Faktoren beeinflusst, darunter die Dynamik von Angebot und Nachfrage, technologische Fortschritte und wirtschaftliche Bedingungen. Im Folgenden sind einige Trends aufgeführt, die den Preis von Dysprosiumoxid in der Vergangenheit beeinflusst haben: Angebotsdynamik: Dysprosium ist ein Metall der Seltenen Erden, und seine Produktion konzentriert sich auf einige wenige Länder, wie z. B. China, auf das der Großteil der weltweiten Produktion entfällt. Jegliche Unterbrechung der Versorgungskette, wie z. B. Produktionskürzungen, Ausfuhrbeschränkungen oder geopolitische Spannungen, kann die Verfügbarkeit von Dysprosium beeinträchtigen und die Preise in die Höhe treiben. Technologischer Fortschritt: Die Nachfrage nach Dysprosiumoxid wird weitgehend durch den wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge und Windturbinen angetrieben, die hochfeste Magnete aus Seltenerdmetallen benötigen. Technologische Fortschritte und Innovationen in diesen Industriezweigen können die Nachfrage nach Dysprosium und anderen Seltenerdmetallen erhöhen. Wirtschaftliche Bedingungen: Wie bei anderen Metallen und Rohstoffen kann auch der Preis von Dysprosiumoxid durch wirtschaftliche Bedingungen wie Inflation, Wechselkurse und Marktvolatilität beeinflusst werden. Das Wirtschaftswachstum und die steigende Nachfrage nach Unterhaltungselektronik und anderen Produkten, die Seltenerdmetalle verwenden, können die Preise ebenfalls in die Höhe treiben. Insgesamt unterliegt der Preis von Dysprosiumoxid einer Reihe komplexer und miteinander verflochtener Faktoren, und seine Entwicklung kann kurzfristig schwer vorherzusagen sein. Anleger und Analysten orientieren sich jedoch häufig an Wirtschaftsindikatoren, der Angebotsdynamik und technologischen Fortschritten, um einen Einblick in die künftige Entwicklung des Dysprosiumoxidpreises zu erhalten. Rhenium wird vorzugsweise in Hochtemperaturanwendungen eingesetzt, z. B. in Katalysatoren für Erdölraffinerien und bei der Herstellung von Raketen und Flugzeugmotoren. Außerdem lässt sich Rhenium leicht für die Herstellung von Thermoelementen und Glühfäden in Lampen und Röntgenröhren verarbeiten. In einer Studie des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) wurde Rhenium in die höchste Kritikalitätszone eingestuft. Rhenium gilt als viel seltener als die wichtigsten Edelmetalle, aber die Nachfrage der Industrie steigt kontinuierlich und es sind keine Substitutionsmöglichkeiten durch andere Metalle in Sicht. Die Prognosen der Flugzeughersteller Boeing und Airbus gehen von einer Verdoppelung des Bedarfs bis zum Jahr 2030 aus.